MA - Projektlabor Digitale Fabrik

Ein wesentliches Merkmal innovativer Produktionssysteme ist die durchgängige Digitalisierung. Eigenschaften der Produktion können simuliert werden, um in der Entwicklung oder im Betrieb Prozessverbesserungen planen und umsetzen zu können. Die Gestalt, die Struktur und das Verhalten von Produkten werden in der Produktentwicklung in Form digitaler Modelle spezifiziert. Diese Daten sollen in der Produktion sowohl in der Simulation als auch in der Programmierung und Konfiguration von Fertigungsanlagen genutzt werden. Ein beispielhafter Ansatz der digitalen Fabrik ist es, alle Elemente einer Fabrik in digitalen Modellen und Datenbanken – sogenannten „digitalen Twins“ – abzubilden, um mit realer Anlage und digitalem Abbild parallel arbeiten zu können. Grundlagen der  Informationstechnik werden hier direkt auf maschinenbauliche Herausforderungen angewendet.

In­for­ma­ti­o­nen

Modulnummer Turnus Zielgruppe Modulname Umfang Sprache
M.104.7706 Projektlabor Digitale Fabrik A
Projektlabor Digitale Fabrik B
Master Projektlabor
Digitale Fabrik
P3 Deutsch

 

Zu­ge­hö­ri­ge Lehr­ver­an­stal­tun­gen

Projektlabor Digitale Fabrik A
Projektlabor Digitale Fabrik B

In­hal­te

Projektlabor Digitale Fabrik A

  • A-1. Aufnahme der Anforderungen
  • A-2. Analyse der Anforderungen und Modellierung der IST-Situation
  • A-3. Erarbeitung von Grobkonzepten für Lösungsvarianten
  • A-4. Präsentation der Resultate
     

Projektlabor Digitale Fabrik B

  • B-1. Aufbau von Simulationsmodellen und Analyse der Lösungsvarianten
  • B-2. Technische und wirtschaftliche Bewertung der Lösungsvarianten
  • B-3. Ausarbeitung ausgewählter Lösungsvarianten
  • B-4. Präsentation der Resultate

Zie­le

Das Projektlabor bietet die Chance, praktische Erfahrungen mit der digitalen Fabrik zu sammeln. Die Teilnehmenden haben maßgeblich an der Entwicklung, Realisierung und Optimierung einer automatisierten Fertigungs- oder Montageeinrichtung mitgearbeitet. Sie sind mit den Tools und deren Möglichkeiten vertraut; sie kennen die Betriebsmittel und können Fertigungs- und Handhabungseinrichtungen programmieren und optimieren. Zudem haben sie Methoden des Anforderungs- und Projektmanagements eingesetzt und Teamarbeit unter Zeitdruck erfahren. Sie
haben ihre Ergebnisse unter Anwendung von Rede- und Präsentationstechnik präsentiert.

An­sprech­part­ner