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„Leicht-Effizient-Mobil“ – Energie- und kosteneffizienter Extremleichtbau mit Hybridwerkstoffen

Ein Schlüssel zur Lösung dieser Herausforderungen liegt in der Umsetzung des Extremleichtbaus bewegter Massen für breite Anwendungen. Damit wird als zentraler Ansatzpunkt durch Einsatz von hybriden Werkstoffen eine erhebliche Reduzierung des Ressourcen- und Energieverbrauchs erzielt. Der Grundgedanke berücksichtigt dabei die Tatsache, dass Belastungsbeanspruchungen an Bauteile in der Regel inhomogen sind. Deshalb können mittels einer lokalisierten, partiellen Verstärkung durch einen hybriden, leichten, unter Umständen jedoch teuren Werkstoff wirtschaftliche und technische Aspekte optimiert und bezahlbarer Leichtbau realisiert werden. Zusätzlich zur technologischen Entwicklung von Werkstoffen und Prozessen, vermittelt das Kolleg den Doktorandinnen und Doktoranden aber auch eine erweiterte Betrachtungsweise, die es insbesondere ermöglicht, Technologien in einen übergeordneten soziologischen Kontext zu setzen. Die Reflexion dieser gesellschaftlichen Auswirkungen ist als zentrales Anliegen in das Kolleg integriert und soll damit über die technologischen Betrachtungen hinaus eine neue, fortschrittliche, „intradisziplinäre“ Denkschule etablieren, so dass die Kollegiatinnen und Kollegiaten auf Herausforderungen der Gesellschaft und der Industrie ausgezeichnet vorbereitet sind und zukünftig ihren Beitrag zur sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Entwicklung leisten können.

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